Archiv der Kategorie: Allgemein

Visuals – mehr als nur Diagramme

“Power BI wird mit vielen vorkonfigurierten visuellen Power BI-Elementen ausgeliefert. Diese visuellen Elemente sind im Visualisierungsbereich sowohl von Power BI Desktop als auch im Power BI-Dienst verfügbar und können zum Erstellen und Bearbeiten von Power BI-Inhalten verwendet werden” (Quelle: Microsoft). Auf den ersten Blick scheinen die Visuals in Power BI das gleiche wie Diagramme in Excel zu sein.

“Ein Visual ist wie ein Bild, ein Diagramm oder ein Stück Film, das verwendet wird, um etwas zu zeigen oder zu erklären. Dass Visual soll Ihre Botschaft verstärken und nicht von dem, was Sie sagen, ablenken.” (www.collinsdictionary.com)

Tatsächlich habe ich bisher noch keine offizielle Beschreibung oder Definition von Visuals gefunden, denn es gibt Unterschiede zu den Excel-Diagrammen. Excel-Diagramme lassen sich sehr individuell gestalten und aufbauen.

Visuals in Power BI sind “Vorlagen” die nur sehr begrenzt gestaltungsfähig sind, es sei denn, man würde die Sprache R beherrschen.

Wenn Sie schon mal eines unserer Seminare besucht haben, ist Ihnen vielleicht noch unser virtuelles Unternehmen, die Däumler-Binz AG in Erinnerung geblieben. Die Abbildung unten zeigt in einem einfachen Beispiel Measures und ein Visual zur Umsatz-Darstellung.

So sieht ein Visual zur Darstellung Plan-/Ist-Umsatz aus

Tatsächlich sind Visuals mehr als Diagramme. Abgesehen von den technischen Möglichkeiten der Detailanzeige und Vernetzung mit anderen Visuals. Sie können sich in mit der eingebauten Analysefunktion Rückgänge und Anstiege der Daten in Form von Diagrammen erläutern lassen, Verteilungsfaktoren anzeigen und schnell automatische aussagekräftige Analysen Ihrer Daten erhalten. Dazu müssen Sie einfach mit der rechten Maustaste auf einen Datenpunkt klicken, und im Kontextmenü Analysieren > Erläutern Sie den Rückgang (oder „Erläutern Sie den Anstieg“, wenn der vorherige Balken niedriger war) oder Analysieren > Ermitteln Sie die Unterschiede in dieser Verteilung auswählen. Daraufhin werden die Ergebnisse in einem separaten Fenster angezeigt.

Das Analysefenster zeigt in Form eines Wasserfall-Diagrammes die Effekte (grün) des Anstiegs Mai gegenüber Mai an.

Das Analysefenster weist darauf hin, dass innerhalb des Datenpunktes eine Region die Hauptursache für den Anstieg im Vergleich zum letzten Monat ist.

Damit unterstützt Power BI die Analyse, das Thema Self BI sehr gut. In Excel müsste dazu in weiteren Zellen mit statistischen Funktionen gearbeitet werden, was vergleichsweise recht aufwändig ist und nicht spontan erfolgen kann.


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Chart des Monats Oktober

Regelmäßig kommentieren wir Diagramme, die uns aufgefallen sind. Da wir aus nachvollziehbaren Gründen keine Charts aus unseren Projekten vorstellen können, besprechen wir öffentlich zugänglich Charts. Dabei wenden wir aber die gleichen Prinzipien, wie bei unseren Kunden an.

Welche mobile Anwendung für Videokonferenzen setzen Sie ein?

Arbeiten im Home Office vergrößert die Nutzung von Online-Kollaborationstools, insbesondere solcher für Videokonferenzen. Dies führt zu einer erheblichen Belastung der Server der Anbieter und einem größeren Stromverbrauch. Es ist daher unter dem Gesichtspunkt der Effizienz, aber auch der Umweltverträglichkeit wichtig, die einfachste und effizienteste Lösung zu wählen. Sehen Sie unser Chart des Monats Oktober dazu

Hier geht’s zur Beispieldatei…

Excel ist nun auch für den Anstieg der Corona-Infizierten in Großbritannien verantwortlich

Die Public Health England (PHE), eine Einrichtung des National Health Services (NSH) , erhielt Anfang Oktober von den Testlaboren zahlreiche CSV-Dateien mit den Ergebnissen der Corona-Tests .

Anscheinend wurde von der PHE die CSV-Dateien einzeln per Excel-Makro in Sheets eingefügt. Da die Dateien im *xls-Format gespeichert wurden, konnten nur 65.536 Zeilen pro Sheet gespeichert werden. Die CSV-Dateien waren aber umfangreicher, so dass Zeilen abgeschnitten und somit Testergebnisse nicht gesichert wurden. Der schlecht durchdachte Einsatz von Microsoft Excel war die Ursache dafür, dass fast 16.000 Coronavirus-Fälle nicht gemeldet wurden!

Mal abgesehen davon, dass bei einer so wichtigen Angelegenheit ein anwendungsichereres IT-System hätte verwendet werden können, wurde hier wieder einmal Excel falsch oder in einer veralteten Version eingesetzt. Da sich aber der Bericht der BBC so liest, als ob ein falsches Dateiformat beim Speichern verwendet wurde, folglich der Einsatz einer neueren Excel-Version vermutet werden kann, stellt sich die Frage, warum nicht gleich Power Query für das Einsammeln der Daten verwendet wurde. Mit Power Query hätten die CSV-Dateien sicher aus Ordnern ausgelesen und zu einer Datenquelle vereinigt werden können. Diese hätte als Verbindung mit PowerPivot oder gleich mit PowerBI ausgewertet werden können

Wieder einmal wird Excel verantwortlich gemacht, nicht die Anwender!

(Montag)morgens, halb zehn in Deutschland…. (3)

… wird normalerweise die Werbung für eine bekannte Waffelschnitte eingeleitet. Aber es geht hier nicht um Süsskram, sondern um den Controller Max Mustermann des Unternehmens X AG. Der muss nämlich jeden Montagmorgen den für 12:00 vorgesehenen Vorstands-, Sales-, HR-Report (bitte gedanklich ergänzen!) fertigstellen.

Kommt Ihnen das eventuell bekannt vor? 😉  Es geht weiter….

Diesen Montag kann er endlich um 9:30 die Monats-Reports aus SAP (kann beliebig durch eine andere Datenquelle ersetzt werden) als Excel-Files in einen definierten Ordner herunterladen. Danach „verbindet“ er die Daten hektisch mit SVERWEIS  zu einer Datenquelle, sortiert sie ein bisschen um, baut hier einen Link neu auf, eliminiert dort ein Fehlerchen, flucht über die Performance der Datei in der Größe von 70 MB  und kann endlich um 11:58 die Report-Datei abschicken. 

Stopp, das hatten wir doch schon einmal in einem anderen Beitrag!

Max plant seine persönliche Weiterbildung nachdem er in den letzten Jahren ein Excel-Basic-Seminar, Excel-Advanced und eines für Power-User besucht hat. Außerdem hat er viel nach Excel-Techniken gegoogelt, verschiedene kostenlose Online-Tutorials gesehen, zu dieser und oder jener Excel-Technik/-Funktion, die ihm von KollegInnen oder in diversen Foren empfohlen wurden. So kennt er sich in Excel inzwischen sehr gut aus. Trotzdem sind seine Dateien groß, langsam, bestimmte Prozesse sind unbefriedigend. Da er sich mit SAP BW nicht so gut auskennt (oder nur wenige Benutzerrechte hat), nutzt er es als Datenquelle für ein “Excel-Schatten-IT-System”, mit dem er seine Aufgaben erfüllt.

Caroline Musterfrau, Controllerin im Unternehmen Y AG, hat mit ihren KollegInnen ein Anwendungskonzept für Excel erarbeitet und von der Leiterin Controlling absegnen lassen. Dieses Konzept sieht eine bestimmte Modellierung vor, bestimmte Excel-Techniken sowie das Prinzip der Datenkonsistenz. Alle Modelle sind nun einheitlich aufgebaut und gut dokumentiert. Die Revision gibt dafür fünf Sterne 😊😊😊😊😊.

Excel wird ausschließlich als Frontend für (z.B.) SAP&Co. eingesetzt und nur für die im Anwendungskonzept definierten Aufgaben, weil ERP-Systeme, Datenbanken und spezialisierte IT-Tools wesentlich performanter große Datenmengen verarbeiten können.

Natürlich wird Excel im Controlling weiterhin für Sonderaufgaben, AdHoc-Analysen oder zur Entwicklung von Prototypen (z.B. für Dashboards) eingesetzt. Mit diesen Prototypen werden die Anforderungen der Anwender ermittelt, Möglichkeiten vorgeführt und letztlich damit notwendige Budgets für IT-Lösungen zur Genehmigung gebracht.

So kann nun auch die Weiterbildung von Excel wesentlich zielgerichteter nach dem Anwendungskonzept durchgeführt werden, teilweise speziell auf die Anforderungen der Y AG ausgerichtet.

Soweit unsere kleine Geschichte vom Montagmorgen. 🙂

Wo finden Sie sich wieder? Wo möchten Sie als ControllerIn gerne hin? 😉

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Power Query(#019): PDF in Excel einlesen! Top oder Flop?

Zunächst gab es Gerüchte… das unter Controllern verpönte, aber leider oft abgelieferte Dateiformat PDF könne vielleicht… eines Tages… in PowerBI eingelesen werden. Eines Tages war dann plötzlich die Möglichkeit da, den Connector zu PDF in PowerBI zu nutzen, aber nur als Vorschau-Feature… in einem bestimmten Update Kanal… wenn man es extra aktivierte… Dann war es endlich soweit: PDF-Connector für PowerBI! Für alle! Einfach im Menü! Aber eben leider nur in PowerBI, nicht in Excel.

In meinen Seminaren habe ich immer wieder darauf hingewiesen, dass Power Query (PQ) in PowerBI und PQ in Excel zwar funktional etwa dasselbe leisten, sehr ähnlich aussehen,dann aber manchmal bei der Funktionssyntax und vor allem in den Datenquellen große Unterschiede aufweisen, da – man kann es kaum glauben – dies zwei völlig unterschiedliche Produkte sind! Es sind auch zwei unterschiedliche Entwicklerteams in Redmont mit der Entwicklung beauftragt. Ich habe jedoch die Hoffnung nie aufgegeben, dass auch PQ in Excel diesen PDF-Connector bekommen könnte, da schon viele der Features von PQ für PowerBI erhalten hat. Zwar immer zeitverzögert, aber immerhin.

Und nun ist er da: der Connector zu PDF für Power Query in Excel! Leider nur, wenn Sie ein Office365 Abonnement haben… die neuesten Updates haben…

An einer einfachen Beispieldatei sehen Sie, wie dies funktioniert. Leider sind in Power Query die Pfade von Haus aus absolut, sodass Sie diese in Ihrer Umgebung zunächst anpassen müssen.

Falls Sie selbst mit dem PDF-Connector experimentieren wollen, dann starten Sie über Daten abrufen und transformieren / aus Datei / aus PDF …

Ein wenig holprig ist die Implementierung dennoch.

  • Mehrseitige Dokumente müssen oft als Einzelseiten importiert und wieder zusammengefügt werden, speziell wenn Seitenköpfe ausgegeben werden. Was ja in PDF leider üblich ist. Hierzu kann man sich mit einem ähnlichen Ansatz wie beim Ordner auslesen selbst eine Lösung programmieren, aber muss dazu erheblichen Aufwand betreiben und braucht das entsprechende Knowhow in M-Programmierung. Möglich aber, dass dies mit einem Update noch automatisiert wird. Stimmen Sie für unseren Vorschlag auf Excel Uservoice!
  • Manche PDF-Dokumente sind intern seitenweise unterschiedlich aufgebaut! Warum dies so ist, entzieht sich völlig meinem Verständnis, aber für den Zweck von PDF reicht gutes Aussehen aus. Wenn Sie aber – wie ich – auf’s Innere achten, dann verhindert dieser Umstand die automatisierte Weiterverarbeitung der Daten – aber dafür ist PDF auch nicht gedacht! Ich werde nicht müde von meinen Kunden zu fordern: lassen Sie sich die Daten in einen vernünftigen tabellarischen Format geben! Ob TXT, CSV, XLSX oder irgendein Format… Egal! Hauptsache kein PDF! Zwar habe ich nun rein technisch eine Möglichkeit, diese Daten einzulesen und diese werden viele auch nutzen. Organisatorisch bin ich trotzdem noch kein PDF-Fan…

Top oder Flop? Ich bin für Top, wenn sich manchmal ein Import aus PDF nicht umgehen lässt, aber es ist immer noch Topper, eine direkte Verbindungen zur Quelldatenbank aufzubauen.

PS Meine Hoffnung auf PDF für PowerQuery wurde also erhört. Die Hoffnung auf Power Query für Access – lediglich für den Datenimport, nicht die Datenmanipulation – gebe ich jedoch bald auf. Mein Verbesserungsvorschlag auf Access Uservoice gehörte damals zu den am höchst bewerteten Beiträgen und wurde doch von Microsoft doch abgelehnt: no current plan… 🙁

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Chart des Monats September

Regelmäßig kommentieren wir Diagramme, die uns aufgefallen sind. Da wir aus nachvollziehbaren Gründen keine Charts aus unseren Projekten vorstellen können, besprechen wir öffentlich zugänglich Charts. Dabei wenden wir aber die gleichen Prinzipien, wie bei unseren Kunden an.

Die folgende Tabelle stammt aus dem Projektmanagement eines Unternehmens. Damit soll beschrieben werden, wie sich die Ist-Budgets verschiedener Projekte gegenüber dem Plan-Wert entwickeln. Dazu werden verschiedene Forecasts (RF) sowie Hochrechnungen (Run Rate) bemüht. Dies ist eine Tabelle, die nicht erkennen lässt, ob und wie die Plan-Werte erreicht werden.  Man muss schon sehr genau lesen, um hier eine Information zu erhalten. Nicht immer ist eine Tabelle angebracht. Besser wäre eine Visualisierung.

Hier geht’s zur Beispieldatei…

Das Beispiel stammt übrigens aus dem Buch “Controllingberichte professionell gestalten“.

“Excel-Problem (4)”: Simulationen – Geschäftsmodellierung und What-If-Analysen

Immer wieder werde ich auf Publikationen, Dokumente oder Posts in den Sozialen Medien aufmerksam, in denen Nachteile von Excel aufgezählt werden. Interessanterweise zählt der jeweilige Autor nicht nur die Nachteile von Excel auf, sondern stellt meist auch eine Alternative zu Excel vor. Es handelt sich dann meist um ein Tool einer Softwareschmiede, auf dessen payroll der Autor dann auch zu finden ist. Seit 1989 arbeite ich mit Excel und kenne seine Stärken und weiß, wie man seine “Schwächen” umgehen kann. Kürzlich habe ich wieder ein Whitepaper gefunden. Hier eine Reihe von Gegendarstellungen zu den darin aufgestellten Behauptungen.

Behauptung Nr. 4

Gegenrede:

Diese Behauptung ist seit Excel 5.0 (1995!) und der Einführung des Szenario-Managers nicht zutreffend. Wenn man den Szenario-Manager im Rahmen einer bestimmten Prinzipien folgenden Modellierung (z.B. PRT-Modellierung) verwendet, dann bleibt kein Wunsch offen.  Setzt man zudem noch Power Query ein (seit Excel 2013 verfügbar), um sich die Daten und Planungsparameter (z.B. GDP wichtiger Märkte, Stimmungsbarometer etc.) stets aktuell in das Modell zu laden, kann man smarte Simulations-Modelle mit Excel erstellen. Setzt man außerdem noch den Solver ein, so kann man auch erweiterte Zielwertberechnungen anstellen!

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„Excel-Problem (3)“: Einfache Zusammenarbeit und Versionskontrolle

Immer wieder werde ich auf Publikationen, Dokumente oder Posts in den Sozialen Medien aufmerksam, in denen Nachteile von Excel aufgezählt werden. Interessanterweise zählt der jeweilige Autor nicht nur die Nachteile von Excel auf, sondern stellt meist auch noch eine Alternative zu Excel vor. Es handelt sich dann meist um ein Tool einer Softwareschmiede, auf dessen payroll der Autor auch zu finden ist. Seit 1989 arbeite ich mit Excel und kenne seine Stärken und weiß, wie man seine „Schwächen“ umgehen kann. Kürzlich habe ich wieder ein Whitepaper gefunden. Hier eine Serie von Gegendarstellungen zu den darin aufgestellten Behauptungen.

Behauptung Nr. 3

Diese Behauptung ist seit Excel 2013 und der Einführung von Power Query nicht haltbar. Power Query ist auch hier der Game Changer. Ansonsten ist auch eine Frage der Vereinbarungen und der Organisation, also ob man mit einem Anwendungskonzept in der Organisation arbeitet. Excel-Files lassen sich in vereinbarte Ordner einstellen. Mit Power Query werden die Dateien eines Ordners oder mehrere Ordner ausgelesen , zu einem Gesamtmodell zusammengeführt und manuell oder automatisch aktualisiert (mit einer kleinen Voreinstellung automatisieren.

Beim Auslesen der Ordner hat man verschiedene Optionen, ob z.B.

  • alle Dateien eines Ordners dem Modell hinzugefügt werden sollen oder nur
  • die aktuellste Dabei des Ordners oder nur
  • bereits bearbeitete Vorgänge (Veränderungen) .

Dieses mit Power Query erstellte Datenmodell kann Upload-Tabellen für das führende IT-System, Kommentarlisten und Fehlerlisten (wer hat eine Datei fehlerhaft oder noch gar nicht bearbeitet) erstellen (hier ein Beispiel).

Mit der Einführung von Microsoft Office 365 und den damit verbundenen Kollaborationsmöglichkeiten (z.B. Teams, OneDrive, SharePoint) hat man noch einmal andere Möglichkeiten der Zusammenarbeit. Nun können Dateien zur gleichen Zeit von verschiedenen Anwendern bearbeitet werden und Dateien müssen nicht mehr versendet werden, sondern werden innerhalb von z.B. Teams in einen Kanal (entspricht einem Ordner) online zur Verfügung gestellt.

Insofern ist Behauptung Nr. 3 in meinen Augen nicht haltbar!

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Daten mit KI analysieren

Excel365 wird laufend aktualisiert und mit neuen Funktionalitäten versehen. Eine davon ist seit April 2020 eine automatische Datenanalyse, die recht schnell Insights der  Daten liefert permanent weiter entwickelt wird und. Dabei handelt es sich im Kern um die gleiche Funktionalität, die auch bei PowerBI-Berichten eine Analyse der Daten in den Visuals ermöglicht. Damit lässt sich gut eine spontane Datenanalyse und- visualisierung, ergänzend zu den vorhandenen Visualisierungen in Excel-Dashboards, durchführen.

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Endlich mit gutem Gewissen sortieren!

Sortieren von Daten ist “Teufelszeug”! 😉
Das Sortieren von Daten in Excel verletzt die Forderung, Daten im Original aufzubewahren! Denn der Ursprung der Daten lässt sich nicht mehr (im Gegensatz zu Datenbanken) zurückverfolgen oder wiederherstellen. Oder bei falscher Markierung in der Tabelle wird u.U. nur ein Teil der Daten sortiert.

Wie auch immer: die Sortierung lässt nicht mehr zum Ursprungszustand zurückverfolgen.

Microsoft hat mit seinem April-Update die seit 2018 angekündigten neuen Features endlich zur Verfügung gestellt. Eine davon ist die Funktion SORTIERENNACH().

SORTIERENNACH() sortiert die Inhalte eines Bereichs oder einer Matrix anhand der Werte in einem anderen Bereich oder einer Matrix. Dabei regiert die Funktion auf eine Veränderung der Größe des Quellbereichs, was etwas mit dem neuen Konzept der Dynamischen Arrays zu tun hat.

Wer noch nicht mit Excel365 arbeitet, der setzt bitte weiterhin die Funktion KKLEINSTE() und die “Intelligente Tabelle” ein, wir in unserem Beispiel zum Sortieren eines Balkendiagramms ohne VBA?

Jetzt haben wir dieses Beispiel eines automatisch sortierten Balken-Diagramms mit der Funktion SORTIERENNACH() aufbereitet. Sehen Sie hier unser Beispiel

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